Nicht links, nicht rechts — hier ist der Ausweg
Das Gegeneinander. Die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen hat Traditon. Ob Sklaverei, Feudalismus, Kapitalismus oder der Sozialismus. Auch die Ausbeutung unserer Natur passt in dieses System.
Coop-Impuls steht für den kooperativen Wandel. Wir suchen einen Ausweg aus der Sackgasse.
Es geht uns um Veränderung nicht um Kritik. Für uns gibt es so etwas wie Kritik eigentlich nicht, denn jeder Mensch hat die Freiheit, seine Sicht des Lebens auch frei zu äußern. Es gibt so etwas wie „Die“ Wahrheit“ nicht. Es gibt ehr viele „Wahrheiten“ und es kommt darauf an, daraus das Beste entstehen zu lassen, was vielen Menschen für ihr eigenes Leben und für ihren eigenen „Kooperationsweg“ Anregungen, Sinn und Erfüllung gibt.
Natürlich haben die Menschen von „Coop-Impulse“ auch eigene Ideen und Auffassungen, von dem, wie eine „Kooperative Zukunft“ aussehen könnte. Die werden wir auch zum Ausdruck bringen (müssen). Aber wir sagen ehrlich: In Sachen „Wirksame und faszinierende Kooperation“ stehen auch wir noch ziemlich am Anfang. Coop-Impulse freut sich über Deinen Beitrag, aber auch über Kritik.
Viele Theorien sind in der Geschichte der Menschheit von Menschen für Menschen entwickelt worden, die alle zu ihrer Zeit und in unterschiedlichster Ausprägung irgendwie ihre Berechtigung hatten. Sie sind ein wertvoller Teil unserer Geschichte. Wenn wir uns darauf verständigen können, dass sie wertvolle Anregungen dafür sind, um jetzt – schneller und leichter – das finden zu können, worauf unsere (gemeinsame) Zukunft aufbauen kann, dann haben wir einen guten Ausgangspunkt gefunden, um den nächsten Schritt gehen zu können. Wir wollen gemeinsam aus dem Denken und Handeln im „Gegeneinander“ zu einem Denken und Handeln im „Miteinander“ finden.
Nennen wir einige dieser „Vor-Denker“, um uns zu ersparen, allzu lange uns mit den „geheimen Vorbehalten“ von einigen Gruppen befassen zu müssen. Mit solchen „Vorbehalten“ ist gemeint, dass jeder Mensch über so etwas wie ein persönliches „Glaubensmuster“ verfügt, das – auch wenn er/sie es nicht anspricht – dennoch sich auf die „Denk-Ergebnisse“ auswirkt.
So haben Darwin, Marx, Lenin, Smith, Luxemburg, Keynes, Erhard – und viele andere kluge Menschen – Ideen eingebracht, wie aus ihrer Sicht die „beste“ Form sein könnte, damit Menschen ein sinnerfülltes Leben führen könnten. Auch die Kirchen und Religionen haben ihren profunden Anteil dazu beigesteuert. Alle auf ihre Art prägen das, was wir heute als „politisches Gesamtspektrum“ bezeichnen können. Es sind alles durchaus gut gemeinte „Vorschläge“, wie Menschen leben könnten oder sollten. …
Was macht uns aber so sicher, dass diese Konzepte auch das sind, was heute – für alle Menschen – wirklich (noch) von Nutzen ist?
Irgendwie erinnert das an das Bild, ein Auto durch den „Blick in den Rückspiegel“ sicher nach vorn steuern zu können. Das mag manchmal funktionieren, ist aber kaum eine zu empfehlende Form, um „unfallfrei“ eine Fahrt zu gestalten. …
Was wäre, wenn wir inzwischen doch in einer Situation angekommen wären, die einige Menschen, besonders Jugendliche, als eine Art von „Bewusstseins-Sprung“ bezeichnen würden.
Die technischen und wissenschaftlichen Entwicklungen – vor allem die, die noch nicht so sehr öffentlich bekannt sind – lassen erwarten, dass die Menschheit vor gewaltigen Herausforderungen stehen könnte. Begriffe wie „Digitalisierung“ , Schwarm Intelligence oder „Künstliche Intelligenz“ lassen erahnen, in welchem Maße das Leben und die Gemeinschaft der Menschen – in wohl recht kurzer Zeit – herausgefordert sein wird. Schon heute wirken – im Hintergrund – kleinere, eher idealisierte Gruppen und große, ehr machtvolle Gruppen, um ihre Form von Leben möglichst unbemerkt zu dem werden zu lassen, wie sie meinen, dass das Leben von allen Menschen aussehen sollte bzw. müsste.
Unterhaltungsindustrie und Medienindustrie unterstützen – bewusst oder unbewusst – diesen vielleicht doch letztlich für Menschen recht dornigen Weg. Es macht einfach keinen Sinn, Interessengruppen entscheiden zu lassen, was für die Mehrheit der Menschen angemessen und sinnvoll ist. …
Wir wollen es mit diesen Hinweisen bewenden lassen. Es lohnt sich wirklich stets den Fragen nachzugehen:
- Wohin wird das führen?
- Für wen ist das nützlich?
- Welcher Vorteil wird sich daraus für unser aller Leben ergeben?
In Anbetracht dessen, was man vielleicht als „Spiel hinter den Kulissen“ bezeichnen könnte, wirkt die sogenannte „Aktuelle Politik-Debatte“ manchmal eher wie eine Art „Spielwiese im Sandkasten mit Förmchen“.
Man meint, Politik wäre „kompliziert“ nur „Fachleute“ seien würdig, das zu können. Und so bilden sich „Politik-Zirkel“, die „zielgruppengerecht“ aufbereitete Informationen für „Volk“ oder „Wahlvolk“ ausstreuen.
Und jede Partei, jede Interessengruppe tut (fast) alles dafür, sich „gegen“ die Meinung der „anderen“ durchzusetzen.
Auf der Strecke bleibt:
- Was wollen WIR MENSCHEN wirklich?
- Wie wollen und können wir würdig leben?
- Wie bekommt unser Leben (wieder) SINN, macht FREUDE, gibt uns ERFÜLLUNG.
Auf der Strecke bleibt aber vor allem, die Suche nach einer gemeinsamen und funktionierenden „Theorie“ oder „Formel“ mit Namen:
- Was ist nun eigentlich die sicherste, wertvollste und nachhaltigste Form, um wirklich von „Menschenwürde“ sprechen zu können?
Offen gestanden, wir kennen diese „Formel“ auch (noch) nicht.
Was wir jedoch bereits sicher erahnen ist, dass ein „weiter so“ oder „wir schaffen das“ ganz offensichtlich nicht funktioniert. Aber wie ist nun „Leben wirklich gemeint“?